AT Milupa Mutter stillt Baby im Freien

Stillen

Stillen im richtigen Rhythmus

Stillen: wann, wie lange und wie oft?

Winzige Füßchen, kleine Öhrchen – gerade Neugeborene erscheinen oft zart und zerbrechlich. Umso größer ist bei vielen Neu-Mamas und -Papas die Sorge etwas falsch zu machen – insbesondere, wenn es um Babys Ernährung geht. Dabei ist eigentlich schon alles von Mutter Natur angelegt – mit der Muttermilch bekommt dein Baby nämlich alles, was es braucht und das zur richtigen Zeit.

Muttermilch – ein „3-Gänge-Menü“

Wusstest du, dass sich deine Muttermilch während des Stillens verändert? Die erste Milch, die sogenannte Vormilch, ist sehr wasserreich und löscht erst einmal den Durst deines Babys. Nach dieser Vorspeise bekommt dein Baby durch den Milchspendereflex eine fett- und kalorienreichere Hintermilch zur Sättigung. Dein Baby ist noch hungrig? Dann folgt, wenn du dein Baby an die zweite Brust anlegst, das Dessert: eine Mischung aus durstlöschender und sättigender Milch. Kein Wunder also, dass eine Stillmahlzeit auch bis zu einer Stunde dauern kann!

Dein Baby entscheidet, wie oft du stillst!

Dein Baby gibt beim Stillen den Ton an und das ist auch gut so. Passe dich einfach seinem Rhythmus an und stille es nach Bedarf – vorausgesetzt natürlich, dein Baby ist gesund und entwickelt sich gut. Es gibt deshalb auch keinen Mindestabstand, den du zwischen zwei Stillmahlzeiten einhalten musst. Achte einfach darauf, was dein Baby dir mitteilt. Gerade Neugeborene wollen häufig in unregelmäßigen Abständen gestillt werden – innerhalb von 24 Stunden etwa 8 bis 12 Mal. Der Grund: Der Magen deines Babys ist winzig und kann nur kleine Mengen aufnehmen.

 

Wie lange soll eine Stillmahlzeit dauern?

Es gibt auch hier nicht DIE richtige Antwort. Wie lange eine Stillmahlzeit bei euch dauert, hängt vom Temperament deines Babys ab. Manche sind echte Genießer und lassen sich Zeit, während andere Babys schnell und gierig trinken. Dein Baby verschläft häufiger mal Mahlzeiten? Das ist meistens kein Grund zur Sorge, wenn es sich sonst gut entwickelt. Falls dein Baby aber nur schlecht zunimmt und eher zart ist, könntest du es auch zum Stillen wecken. Am besten sprichst du dazu einmal mit deiner Kinderärztin oder deinem Kinderarzt.

Dein Baby wächst – und damit auch seine Ansprüche

Je größer dein Baby und damit auch sein Bäuchlein wird, desto größer sind die Mengen, die es trinkt. Das führt häufig dazu, dass es nicht mehr so häufig gestillt werden will. Etwa zwischen der 4. bis 6. und der 12. Lebenswoche sowie mit etwa 6 Monaten haben viele Babys Wachstumsschübe – mit denen oft auch ein gesteigerter Appetit einhergeht. Bei manchen Mamas kommt es dann zu einem Milch-Engpass. Die Folge: Das Baby weint nach dem Stillen, weil es noch hungrig ist. Für jede Mama ist das natürlich ganz schön belastend – Mutter Natur hat aber zum Glück auch dafür eine Lösung. Solltest du merken, dass deine Muttermilch nicht ausreicht, kannst du dein Baby einfach häufiger anlegen. Denn je mehr dein Baby trinkt, umso mehr Milch wird dein Körper produzieren. Ganz schön erstaunlich, oder?

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