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Wann hattest du das letzte Mal deine Tage? Von diesem Tag ausgehend zähle die Tage bis zur nächsten Regelblutung. Meistens dauert dieser Perioden-Zyklus zwischen 21 und 35 Tage. Wie lange dein persönlicher Zyklus ist beeinflusst, wann dein Eisprung stattfindet. Für gewöhnlich ist der Eisprung in der Zyklusmitte. Menschen mit einer regelmäßigen Regelblutung ohne große Verzögerungen haben es deshalb leichter, den Tag des Eisprungs vorauszusagen. Nutze unseren einfachen Eisprungrechner um zu sehen, wann eine Befruchtung am wahrscheinlichsten ist.

Eisprungrechner bei Kinderwunsch

Der Zyklus folgt ganz festen Regeln: Er untergliedert sich in verschiedene Phasen und nur an wenigen Tagen des Zyklus ist schwanger werden überhaupt möglich. Diese Tage rund um den Eisprung, der übrigens auch Ovulation genannt wird, kannst du mithilfe unseres Eisprungrechners bequem ausrechnen und in deinen Kalender übertragen. Wenn du gerade einen Kinderwunsch hast, kannst du dich für den Geschlechtsverkehr an deinen fruchtbaren Tagen orientieren.

Übrigens:

Nicht nur der Tag des Eisprungs ist relevant, weil dort die Befruchtung möglich ist. Auch die Tage zuvor zählen zu den ganz besonders fruchtbaren Tagen, denn Spermien überleben bis zu 5 Tage im Körper.

Der weibliche Zyklus: Was jetzt im Körper passiert

Allgemein ist mit dem Zyklus die wiederkehrende Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut gemeint. Zu diesen wiederkehrenden Veränderungen zählt auch das zeitgleich verlaufende Heranreifen einer Eizelle im Eierstock. Damit bereitet sich der Körper einer Frau auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Ganz in Stein gemeisselt ist der Zyklus allerdings nicht. Er unterliegt vielen Schwankungen und ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Im Mittelwert geht man davon aus, dass zwischen Beginn einer Monatsblutung und dem Beginn der darauffolgenden Monatsblutung 28 Tage liegen. Trotzdem gibt es im echten Leben keinen Durchschnittszyklus, der genau 28 Tage dauert und der Eisprung exakt am 14. Zyklustag stattfindet. Stattdessen kann der Zyklus zwischen 21 und 35 Tagen dauern. Damit ändert sich auch der Zeitpunkt des Eisprungs und damit die fruchtbaren Tage, an denen eine Schwangerschaft wahrscheinlich ist.

Was genau passiert beim Eisprung

Die Regelblutung wird im Körper hormonell gesteuert. Beteiligt daran sind unter anderem die Hormone Progesteron und Östrogen. In der ersten Zyklushälfte wirkt vor allem Östrogen, während in der zweiten Zyklusphase Progesteron verstärkt wirkt.

Der Zyklus beginnt mit der sogenannten Follikelphase. Diese Phase bezeichnet den Zeitraum zwischen dem Eintreten der Menstruation und dem Eisprung. Dabei wird die aufgebaute Gebärmutterschleimhaut mit einer Blutung (Menstruation) ausgeschieden und eine neue Gebärmutterschleimhaut aufgebaut. Zeitgleich wachsen die Eibläschen (Follikel) abwechselnd im Eierstock heran. Häufig ist nur eines in der Zyklusmitte sprungbereit und die Gebärmutterschleimhaut bereitet sich auf die Einnistung der (eventuell befruchteten) Eizelle vor.

Die Ovulation, besser bekannt als Eisprung, kannst du manchmal sogar spüren. Der Eisprung findet in der Zyklusmitte statt, meistens zwischen dem 11. und 16. Zyklustag. Vielleicht spürst du den Eisprung sogar als leichte Schmerzen in der Leistengegend oder im Unterbauch. Diesen Schmerz nennt man übrigens Mittelschmerz. Eine weitere Besonderheit: In dieser Zeit ist der Zervixschleim besonders dehnbar (wie Eiklar), damit es Spermien leichter haben, die Eizelle zur Befruchtung zu erreichen.

Nach dem Eisprung wandelt sich der Follikel, der die Eizelle freigegeben hat, in den Gelbkörper um. Der Gelbkörper schüttet das Hormon Progesteron aus. Progesteron sorgt dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut ideal auf die Einnistung der Eizelle vorbereitet ist. Ist die Eizelle befruchtet, dient Progesteron dem Erhalt einer eintretenden Schwangerschaft. Falls es nicht zur Befruchtung kommt, wandelt sich die Gebärmutterschleimhaut wieder und wird mit der Eizelle bei der kommenden Menstruation ausgeschieden. So beginnt der Zyklus wieder von vorne.

Natürliche Familienplanung

Zu wissen, an welchen Tagen du schwanger werden kannst, ist natürlich wichtig für die natürliche Familienplanung (auch NFP oder symptothermale Methode genannt). Dafür musst du wissen, wann der Eisprung stattfindet. Es gibt verschiedene Anzeichen die dir dabei helfen zu erkennen in welcher Phase deines Zyklus du gerade steckst. Dafür sind vor allem drei Körpersignale von Bedeutung: die Körpertemperatur, die Konsistenz des Schleimes am Gebärmutterhals (der Zervixschleim) und der Tastbefund des Muttermundes.

Die Symptothermale Methode beruht darauf, dass du jeden Morgen vor dem Aufstehen deine Aufwachtemperatur misst. Die Aufwachtemperatur wird auch Basaltemperatur genannt. Zusätzlich untersuchst du in den Tagen um den Eisprung die Beschaffenheit des Vaginalschleims und den Stand deines Muttermundes. Die Kombination der Schleimbeobachtung mit der Messung der Basaltemperatur kann recht zuverlässig anzeigen, wann du einen Eisprung hast. Wenn du darüber hinaus den Stand des Gebärmutterhalses oder Muttermunds beobachtest, erhöht das die Sicherheit der zeitlichen Bestimmung des Eisprungs.

Übrigens:

Auch äußere Umstände wie zum Beispiel Stress im Alltag oder Krankheit können dazu beitragen, dass sich der Zeitpunkt für den Eisprung etwas verschiebt. Deshalb ist der berechnete Tag des Eisprungs nicht immer gleich.

Die Eizelle kann nicht immer befruchtet werden. Sie ist nur in der Zeit befruchtungsfähig, in der sie sich nach dem Eisprung (Ovulation) im Eileiter befindet – das sind bis zu 24 Stunden. Da die Spermien aber mehrere Tage überleben, beginnt die Zeitspanne der Empfängnis bereits fünf Tage vor dem Eisprung und endet zwei Tage danach. Wenn ihr einen konkreten Kinderwunsch hegt, empfiehlt es sich, ein bis zwei Tage vor dem Eisprung Geschlechtsverkehr zu haben, weil dann die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, am größten ist.

Damit du die Zeitspanne der Empfängnis besser nutzen kannst, solltest du sowohl den ersten Tag der letzten Regelblutung kennen als auch wissen, wie lang dein Zyklus ist. Mit unserem Eisprungrechner kannst du jetzt ganz einfach bestimmen, wann deine fruchtbaren Tage sind.

Was der Eisprungrechner nicht ist

Der Eisprungrechner und die damit errechneten fruchtbaren Tage sind kein zuverlässiges Verhütungsmittel. Es ist nicht auszuschließen, dass an den anderen als den errechneten Tagen eine Befruchtung ebenso stattfinden kann. Außerdem sollte die Romantik und gemeinsame Zeit in einer Paarbeziehung aufgrund festgelegter Zeitfenster nicht zu kurz kommen. Auch wenn Geschlechtsverkehr bei einem konkreten Kinderwunsch nun mit einem Datum versehen wird, solltest du und dein/deine Partner:in, wann immer ihr Lust habt, die Zweisamkeit genießen. Denn auch beim Thema Kinderwunsch gilt, alles im eigenen Tempo.

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