Sigrid mit ihrem Sohn beim Spielen

Über uns

Vorhang auf! Erfahrungsberichte von Milupa Eltern

Der Weg zum eigenen Tempo

Aufrecht sitzen oder durchschlafen, der erste Brei, die ersten Schritte. Jede Familie hat ihre schönen Momente und kleinen Herausforderungen. Dein Kind lässt sich etwas mehr Zeit? Kein Problem, sagen wir, denn jedes Herz schlägt #imeigenentempo. Am besten findest du gemeinsam mit deinem Kind heraus, wie es bei euch am besten funktioniert. Du möchtest wissen, welche Erfahrungen andere Eltern gemacht haben? Wir haben Milupa Eltern in Österreich gefragt und von ihnen offene und ehrliche Tipps erhalten wie sie ihren Weg zum eigenen Tempo gefunden haben. Lass dich inspirieren!

“Dank meinem Arbeitgeber kann ich flexibel sein und einen Großteil von zu Hause aus arbeiten.” 

– Sigi, 35 Jahre, mit Sohn Nikki (5 Jahre) und Tochter Valentina (8 Jahre) aus Niederösterreich

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“Kleine Pausen sind super wichtig. So kann ich wieder frische Energie tanken und zu 100 % für meinen Kleinen da sein!”

– Carmen, 26 Jahre, mit Sohn Mattheo (7 Monate) aus Tirol

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“Am wichtigsten für unser Familienglück ist, dass wir als Eltern mit uns und unseren Entscheidungen im Reinen sind...” 

– Bianca, 44 Jahre, mit ihren Töchtern Frieda (6 Jahre) und Mathilda (4 Jahre) aus Salzburg

Den eigenen Weg gehen: Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Es ist eure individuelle Entscheidung, wann und wie lange ihr arbeiten geht, wie lange Mama stillt oder wohin ihr in den Urlaub fahrt. Am wichtigsten für unser Familienglück ist, dass wir als Eltern mit uns und unseren Entscheidungen im Reinen sind, denn das überträgt sich auf die gesamte Familien-Zufriedenheit.

Die große Schwester auf das Baby vorbereiten: Im letzten Trimester der Schwangerschaft haben wir mit unserer ersten Tochter darüber gesprochen, was sich verändern würde und Bücher zu dem Thema gelesen. Nach der Geburt haben wir uns für die Große bewusst Zeit genommen und sie auch bei der Versorgung um die kleine Schwester einbezogen. Inzwischen sind sie ein Herz und eine Seele, auch wenn es mal Streit gibt.

Sich, wenn nötig, Unterstützung holen: Beide Kinder hatten in den ersten Monaten abends immer wieder Bauchschmerzen und haben stundenlang geschrien. Nichts hat richtig geholfen. Daraus haben wir gelernt, uns Unterstützung zu holen, wenn man als Eltern an seine Belastungsgrenze kommt.

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“Unser Alltag hat eine Struktur, aber innerhalb dieser Struktur gibt es viel Spaß, Flexibilität und Abwechslung.”

– Nichole, 45 Jahre, mit ihren Töchtern Aimee (13 Jahre) und Tayla (15 Jahre) aus Salzburg

Sich gegenseitig unterstützen: Als meine erste Tochter vier Monate alt war, ging ich wieder arbeiten und mein Mann unterstützte mich dabei. Er blieb zwei Jahre lang zuhause und kümmerte sich ganz wunderbar um unsere Tochter, inklusive Baby- und Kleinkind-Kursen.

Anstrengende Phasen gehen vorüber: Unsere zweite Tochter hat die ersten drei Jahre viel geschrien und schlecht geschlafen. Das war ermüdend und stressig zugleich. Manchmal frage ich mich, wie ich das geschafft habe. Rückblickend kann ich sagen: es wird besser ;-)  Heute ist meine Tochter ein zufriedenes und eher ruhiges Kind.

Unsere größte Herausforderung? Wir hatten keine Familie in der Nähe, die unterstützen konnte. Deshalb musste eine andere Lösung her: Wir haben uns für ein Au Pair Mädchen entschieden. Das hat so viele Vorteile. Unsere Kinder können in ihrem gewohnten Zuhause bleiben und auch wenn sie krank sind, sind sie zuhause gut versorgt, sogar wenn wir arbeiten müssen. 

Unterschiedlichkeit akzeptieren: Mein Mann und ich haben einen unterschiedlichen Ansatz bei der Kindererziehung. Ich bin strenger und will unsere Mädchen mehr beschützen. Mein Mann gibt ihnen mehr Freiraum und lässt sie einfach machen. So bekommen unsere Töchter das Beste aus beiden Welten. Letztlich braucht es immer Kompromisse, Vertrauen und offene Diskussionen sowie die Erkenntnis, dass es nicht den einen richtigen Weg gibt, Kinder groß zu ziehen. Als Familie bewegen wir uns in unserem eigenen Tempo. Hauptsache alle sind sicher, gesund und glücklich.

Unternehmungen als Familie: Wir sind schon früh mit unseren Kindern gereist. Außerdem treiben wir gerne gemeinsam Sport - ob Toben auf dem Spielplatz oder Klettern in den Alpen. Von singen bis tanzen, von “Zeigt her eure Füße” bis Karaoke und von Baby- bis Brettspiel. Unser Rezept fürs Familienglück? Freiheit in einem festen Rahmen: unser Alltag hat eine Struktur, aber innerhalb dieser Struktur gibt es viel Spaß, Flexibilität und Abwechslung. 

Zeit als Paar und Zeit für sich allein einplanen: Als Eltern aber auch als Paar schaffen wir für jeden von uns viel Raum. Wir verfolgen weiter die Jobs, die wir lieben, wir verreisen alleine und als Familie und wir unterstützen einander bei unseren Hobbies. Gleichzeitig nehmen wir uns auch viel Zeit als Paar, besonders abends und am Wochenende.

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“Seit ich wieder arbeite, sind meine Eltern regelmäßig in die Kinderbetreuung involviert.”

– Michaela, mit Sohn Stefan (15 Jahre) aus Wien

In den ersten vier Lebensjahren meines Sohnes war ich daheim. Danach bin ich mit flexiblen Arbeitszeiten wieder eingestiegen, wobei meine Eltern eine tolle Unterstützung waren. Sie sind regelmäßig in die Kinderbetreuung involviert.

Da wir unseren Sohn als Baby anonym adoptiert haben, kennen wir seine genetische Veranlagung nicht. Daher war mir unter anderem auch eine hochwertige Ernährung wichtig. Die Produkte von Milupa haben mir die Sicherheit gegeben, dass mein Sohn als Baby bestens versorgt war.

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“Ich versuche meinen Kindern ihr eigenes Tempo zu erlauben. ... Auch wenn es sich manchmal langsam anfühlt."

– Gudrun, 38 Jahre, mit ihren Söhnen Maximilian (1 Jahre) und Ferdinand (4 Jahre) aus Salzburg

Eine feste Tagesstruktur gibt Kindern Sicherheit: Ich versuche meinen Kindern einen täglichen Rhythmus mit festen Gewohnheiten zu bieten, um ihnen Sicherheit zu geben. Diese Sicherheit hilft uns allen den Alltag in Harmonie und ohne große Konflikte zu verbringen.

Pläne auch mal loslassen können: Pläne sind super, doch an manchen Tagen läuft nichts nach Plan. In diesen Situationen habe ich gelernt loszulassen, auf Erledigungen zu verzichten und einfach nur für die Kinder da zu sein. Ich versuche meinen Kindern ihr eigenes Tempo zu erlauben z.B. beim Beobachten der Menschen & Tiere, beim Spazieren gehen oder beim Anziehen. Auch wenn es sich für mich manchmal ineffizient, langsam oder langweilig anfühlt. Kinder leben im Moment, sie sehen kleine Details, leben ihre Emotionen in jeder Situation aus. Sie sind die Meister des „im Moment Seins“ und „im eigenen Tempo Bleibens“.

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"Alles ist ständig im Fluss und belastende Situationen veschwinden auch wieder."

– Irmi, 56, mit ihren Kindern Marian, Magdalena und David aus Salzburg

Unser erstes Kind hat anfangs unglaublich viel Nähe gebraucht: stillen und eng am Körper tragen, nur so war es zufrieden. Von der Vorstellung, dass ein Neugeborenes nur trinkt und dann im eigenen Bettchen schläft, musste ich mich sofort nach seiner Geburt verabschieden. Als mein Mann dann wieder arbeiten musste, kam es schon vor, dass ich zu Mittag noch im Morgenmantel in der Wohnung unterwegs war, weil der Kleine keine Minute allein sein wollte oder konnte. Eine Hebamme hat mir in dieser Situation sehr geholfen. Er hat die Zeit dieser intensiven Nähe gebraucht – und ich übte mich in „so ist es eben jetzt“. Schon nach wenigen Wochen war er ein total zufriedenes Kind, das sich dann auch mehr und mehr mit sich selbst beschäftigen konnte.

In den Schwangerschaften mit dem 2. und 3. Kind gab es natürlich schon immer wieder die Bedenken: Wie kann man das dann alles unter einen Hut bringen, wenn ein 2., 3. Kind da ist? Aber da habe ich gelernt: Auch wenn man sich manche Situation sehr schwierig vorstellt und ausmalt - es kommt dann doch völlig anders, alles ist ständig im Fluss und verändert sich und belastende Situationen verschwinden auch wieder. Hilfreich ist: möglichst gelassen bleiben!

Das eigene Tempo als Familie finden
Über die Jahre hinweg haben mich stets zwei Zitate begleitet:
„Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel“ (J.W. von Goethe) und „Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“ (Afrikanisches Sprichwort).

Für mich bedeutet das, jedem Kind seine individuelle Geborgenheit und Nestwärme zu geben oder ihm das nötige Vertrauen zu schenken, wenn es nach seinem eigenen Kopf handelt. Manchmal ist es gut, sein Kind zu fordern und ihm so beim Wachsen zu helfen, es dabei aber nie zu überfordern. Denn jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Tempo und dafür braucht es ganz viel Gespür für das, was gerade notwendig ist.

Im Rückblick kann ich sagen: es ist wunderbar, wieviel man durch Kinder selbst lernen und wachsen kann. Aber auch wieviel Spaß man haben kann, lachen kann und noch einmal selbst Kind sein kann – also (zumindest innerlich 😊) jung bleiben kann. 

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