Schwangere Frau hält Babystrampler

Geburtsvorbereitung

Geburtsvorbereitungskurs und Tipps zur Geburt

Gut vorbereitet in den Kreißsaal

Woran erkenne ich Wehen? Und wie läuft so eine Geburt eigentlich ab? Wird es arg wehtun? Fragen über Fragen! Und das ist auch ganz normal! Gerade wenn du zum ersten Mal Mama wirst, ist die bevorstehende Geburt vor allem eines: ganz schön aufregend! Kein Wunder also, wenn sich in die Freude auf dein Baby auch ein etwas banges Gefühl mischt. Helfen kann dir ein Geburtsvorbereitungskurs. Was genau dich da erwartet, das erfährst du hier.

Brauche ich einen Geburtsvorbereitungskurs?

„Eine Geburt ist das Natürlichste der Welt“ – das hast du bestimmt auch schon mal gehört, oder? Warum also sollte man sich darauf überhaupt vorbereiten? Manche werdenden Eltern halten Geburtsvorbereitungskurse für einen Modetrend und damit für total überflüssig. Schließlich gab es das früher auch nicht – und Mutter Natur sorgt schon dafür, dass alles klappt. Das stimmt natürlich.

Was dabei nur leider völlig außer Acht gelassen wird, ist das Gefühlsleben der werdenden Mama. Eine Geburt ist für dich und deinen Körper immer eine Ausnahmesituation. Freude auf das Baby, Angst vor den Schmerzen und die Sorge, ob alles gutgehen wird – dieses Gefühlschaos vor der Geburt ist ganz normal. Zu wissen, dass du gut vorbereitet bist und eine Ahnung davon hast, was dich so erwartet, wird dir in dieser Situation Sicherheit und Selbstvertrauen geben. Und das kannst du auch gut brauchen! Wusstest du, dass eine entspannte, innere Haltung zur Geburt einen positiven Effekt auf das Geburtserlebnis haben kann? Ziemlich gut, oder? Und genau da kommt der Geburtsvorbereitungskurs ins Spiel!

Was macht man in einem Geburtsvorbereitungskurs?

Ganz klar, die Vorbereitung auf die Geburt umfasst viel mehr als nur den Kurs. Eigentlich geht es schon in dem Moment los, in dem deine Gynäkologin bzw. dein Gynäkologe die Schwangerschaft feststellt. Je näher du also dem großen Tag kommst, desto intensiver wirst du dich damit beschäftigen – und auch dein Körper wird sich auf die Geburt einstellen. Der Vorbereitungskurs unterstützt dich dabei und macht dich für die Geburt fit. Eine Hebamme wird den Kurs leiten und dich über die verschiedenen Möglichkeiten der Geburt informieren: Hausgeburt, Klinikgeburt, ambulante Geburt, im Hocken, Liegen oder im Wasser. Aber was davon passt zu dir? Keine Sorge, mit den richtigen Informationen wirst du das schon bald wissen! Und nicht nur das: Du lernst spezielle Gymnastik- und Entspannungsübungen sowie Atemtechniken, die du dann vor und bei der Geburt anwenden kannst. Und andere werdende Mamas triffst du gleich noch mit dazu!

Häufige Inhalte von Geburtsvorbereitungskursen

Ein Basis-Geburtsvorbereitungskurs findet meistens an mehreren Terminen statt. Wenn du dir unsicher bist, ob das etwas für dich ist, gibt es häufig auch die Möglichkeit, erstmal ein Wochenendseminar zu besuchen. Bestandteile des Basis-Kurses sind meistens:

  • Schwangerschaftsgymnastik
  • Spezielle Atemtechniken
  • Partnermassage für die Geburt
  • Körpererfahrung
  • Schwangerschaftsverlauf
  • Der Geburtsprozess
  • Vorbereitung auf Sonderfälle, wie z. B. Kaiserschnitt
  • Vorbereitung auf das Stillen
  • Babyhandling und Babypflege

Neben dem normalen Geburtsvorbereitungskurs kannst du auch noch Spezialkurse besuchen: Yoga, Bauchtanz, Akupunktur, autogenes Training, Qigong oder Hypno-Therapie – schau einfach, worauf du Lust hast und probiere es mal aus. Nur Obacht! Sie können nicht den Basiskurs ersetzen.

Wie kann ich mich noch auf die Geburt vorbereiten?

Die Damm-Massage

Um Verletzungen des Damms während der Geburt vorzubeugen, kannst du schon etwa sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin damit beginnen, ihn regelmäßig mit einem hochwertigen Öl zu massieren. Das macht den Damm – also den Bereich zwischen Scheide und After – geschmeidig und dehnbarer. Eine Garantie, dass du dann ohne Schnitt auskommst, gibt es leider nicht. Das hängt nämlich auch von der Gewebebeschaffenheit ab. Mit der Massage kannst du den Damm aber schonend auf die Geburt vorbereiten und dehnen. Und nicht nur das: Die intensive Beschäftigung mit deinem Körper hilft dir dabei, ein noch besseres Körpergefühl zu entwickeln. Auf geht’s!

Akupunktur und Homöopathie

Vielleicht hast du das auch schon bei deiner Frauenärztin bzw. deinem Frauenarzt gesehen: Akupunktur- und Homöopathie-Behandlungen für schwangere Frauen. Aber warum eigentlich? Ziel der Behandlung ist es, den Muttermund weicher zu machen. Dadurch verkürzt sich dann die Eröffnungsphase während der Geburt. Die Behandlung beginnt etwa vier Wochen vor dem errechneten Geburtstermin, also schwangerschaftsbegleitend. Sprich einfach mal deine Ärztin bzw. deinen Arzt darauf an – sie bzw. er wird dich dazu beraten können. 

Kosten für Geburt und Nachsorge

Vor dem großen Tag solltest du dich auf alle Fälle auch einmal informieren, welche Kosten für die Geburt und die Nachsorge anfallen können. Bekommst du dein Baby im Krankenhaus und wirst du danach von einer Hebamme mit Kassenvertrag betreut, dann übernimmt deine Krankenkasse wahrscheinlich die Kosten. Du hast dich für ein Geburtshaus, eine Hausgeburt oder ein Sanatorium entschieden? Dann kläre am besten ab, ob und welche Kosten auf dich zukommen oder bei der Zusatzversicherung eingereicht werden können. Denn wenn dein Baby einmal da ist, dann magst du dich bestimmt nicht damit beschäftigen!

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