Was kann eine Hebamme für mich tun?
Eine Hebamme wird dich in der Schwangerschaft, aber auch nach der Geburt kompetent und einfühlsam begleiten. Du hast Fragen? Sie hat die Antworten! Zusammen werdet ihr durch dick und dünn in dieser aufregenden Zeit gehen – mit Rat und Tat steht sie dir zur Seite. Ziemlich beruhigend, oder? Vor allem, weil du darauf vertrauen kannst, dass sie schon unzähligen werdenden Mamas geholfen hat, ihr Baby gesund auf die Welt zu bringen. Dann schafft ihr das zusammen doch auch!
Und das bieten die meisten Hebammen an:
- Schwangerenvorsorge von Anfang an
- Geburtsvorbereitung zusätzlich zu den gynäkologischen Untersuchungen
- Geburtsbegleitung in der Klinik oder Zuhause
- Stillberatung
- Nachbetreuung in den ersten Wochen nach der Geburt
Wie komme ich zu einer Hebamme?
In Österreich arbeiten circa 2.000 Hebammen – die meisten davon als Klinikhebammen.Schau mal hier: www.hebammen.at/eltern/hebammensuche/ – da findest du eine Liste mit Hebammen in deiner Nähe! Bestimmt wird dir auch dein Gynäkologe oder deine Gynäkologin bei der Wahl einer geeigneten Hebamme helfen. Ebenfalls eine gute Informationsquelle: dein Freundes- oder Bekanntenkreis. Frage andere Mamas doch einfach mal nach der Hebamme ihres Vertrauens. Aber Obacht: Nur weil eine befreundete Mama mit ihrer Hebamme auf einer Wellenlänge lag, heißt das nicht automatisch, dass du es auch sein musst. Du hast ein ungutes Gefühl? Dann schaue dich einfach weiter um.
Wer bezahlt die Arbeit meiner Hebamme?
Wusstest du, dass du zwischen der 18. und 22. Schwangerschaftswoche einen Anspruch auf ein kostenloses Beratungsgespräch bei einer Hebamme deiner Wahl hast? Ziemlich gut, oder? Als Bestandteil der Mutter-Kind-Pass (Eltern-Kind-Pass) Leistungen kannst du dich an diesem Termin zu Geburt, Wochenbett und Stillen informieren. Die Hebamme kann dir dann auch schon erste Fragen zum Verlauf der Schwangerschaft beantworten und dir das Kursangebot erklären. Und danach? Informiere dich am besten bei deiner Krankenkasse, ob und welche Hebammen-Leistungen übernommen werden. Oder du schaust mal auf www.hebammen.at vorbei – der Informationsseite des Österreichischen Hebammengremiums.