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Ernährung

Optimale Kleinkind Ernährung

Kleinkinder brauchen von manchem ein bisschen mehr!

Dein Kind ist nun kein Baby mehr und nie mehr wächst dein Kind so schnell wie jetzt. Bis zum dritten Geburtstag wird es etwa doppelt so groß sein wie bei seiner Geburt und etwa 5-mal so viel wiegen. Mit immer größeren Schritten erobert es die Welt, lernt jeden Tag dazu und wächst so schnell – dafür braucht es einfach jede Menge Nährstoffe. Auch das Immunsystem und das Gehirn sind noch nicht fertig entwickelt. Aus diesem Grund ist für dein Liebling und sein Bäuchlein eine abwechslungsreiche Ernährung mit jeder Menge Energie, Vitamine und Mineralstoffen absolut wichtig. Was aber, wenn dir beim Füttern die gesündesten Zutaten buchstäblich um die Ohren fliegen? Oder wenn du an hektischen Tagen sicher sein willst, dass dein Kind optimal versorgt ist? Damit kleine Bäuchlein genau das bekommen, was sie brauchen, gibt es die Kindermilch speziell für 1- bis 3-Jährige. Sie ist genau auf die besonderen Nährstoffbedürfnisse deines kleinen Schatzes abgestimmt. Und das übrigens ganz ohne Zuckerzusatz*!

Außerdem haben wir für dich die ultimativen Tipps, worauf es bei der gesunden Ernährung ankommt und Infos, warum Kinder auch beim Essen keine kleinen Erwachsenen sind!

Kind hält Glas und trinkt Kindermilch

Welche Nährstoffe pro Mahlzeit?

Kindern in Österreich geht es grundsätzlich prima. Ein kurzer Ausflug in den Supermarkt und schwupps, schon steht alles an Essen in der heimischen Küche, was zu einer gesunden, ausgewogenen und abwechslungsreichen Kleinkindernährung gehört. Da man als Eltern immer alles richtig machen will, macht man manchmal zu viel des Guten: Die meisten Kleinen bekommen doppelt so viel Eiweiß pro Tag wie benötigt! Und obendrein auch mehr Kalorien. Oje, aber für alles andere ist doch bestimmt gesorgt oder? Leider sieht das Essverhalten von Kindern oft nicht optimal aus. Die Realität zeigt, dass Kinder in Österreich durchschnittlich zu wenig Gemüse und kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Kartoffeln und Vollkornbrot essen. Nahrungsmittel wie z.B. Süßigkeiten, Weißbrot, Backwaren sowie eiweiß- und salzreiche Lebensmittel wie Fleisch, Wurst und Käse hingegen viel zu viel gegessen werden. All das kann dazu führen, dass in der Ernährung von Kindern oft lebenswichtige Nährstoffe als Basis für eine gesunde Entwicklung fehlen.

Somit mangelt es eben vielen Kindern in den ersten Lebensjahren zum gesunden Aufwachsen an Eisen, Folsäure, Jod und Vitamin D. Und das, obwohl gerade die Kleinen durchschnittlich 3-mal mehr Jod für die Schilddrüse, 4-mal mehr Calcium für das Wachstum und die Entwicklung der Knochen und 7-mal mehr Vitamin D für eine normale Funktion des Immunsystems benötigen als Mama und Papa. Und woran liegt es nun, dass das ein oder andere Bäuchlein nicht genug davon bekommt? Das wird klar, wenn man einmal einen kurzen Blick auf die Lebensmittel wirft, in denen große Mengen der wichtigen Nährstoffe enthalten sind:

Viel Eisen steckt beispielsweise in rotem Fleisch, Vollkornprodukten (Haferflocken, Quinoa) und Hülsenfrüchten.

Folsäure liefern bestimmte Gemüsearten (Tomaten, Kohlarten, Spinat, Gurken), Orangen, Weintrauben, Brot und Backwaren aus Vollkornmehl, Erdäpfel, Fleisch, Milch(-produkte) und Eier. Besonders reich an Folsäure sind besonders Weizenkeime und Sojabohnen.

Mit Fisch und Meeresfrüchten wandert Jod auf den Teller. Eine Portion Vitamin D gibt's mit Hering, Avocado und Eiern.

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Natürlich kannst du nicht den ganzen Tag alle Nährstoffe zusammenrechnen, die dein Liebling isst. Dennoch kann es helfen zu überprüfen, welche Nährstoffe in welchen Lebensmitteln enthalten sind. So kannst du sichergehen, dass dein Kind von allem etwas bekommt, was es braucht. Grundsätzlich aber gilt die Mischung macht´s: Eine ausgewogene Vielfalt an frischen Lebensmittel deckt im Normalfall den Nährstoffbedarf eines kleinen Entdeckers. Jeden Tag 3 Portionen Gemüse und/oder Hülsenfrüchte und 2 Portionen Obst sind optimal. Eine Portion Gemüse ist ungefähr 50 g (Rohkost) und gegart ca. 90g. Und nicht vergessen, Milch ist nach wie vor ein wertvolles Lebensmittel im Speiseplan. 300 bis 330 Milliliter Milch oder Milchprodukte tragen zur gesunden und ausgewogenen Ernährung bei.

Du merkst, zum Thema Ernährung für Kinder gibt es einiges an Regeln und Informationen. Egal ob durch Tipps aus dem Bekanntenkreis oder den Medien, manchmal fühlt man sich ganz schön verunsichert und stellt sich die Frage: “Was kann und sollte ich denn meinem Kind nun ohne Bedenken zu Essen geben?” Um einen kleinen Überblick zu bekommen, kann dir unsere Ernährungspyramide helfen.

Die Lebensmittelpyramide: Gesund essen von unten nach oben

Wovon wie viel? Das kannst du in unserer Ernährungspyramide ganz genau sehen und auf dieser Basis ganz einfach nährstoffreiche und vielseitige Mahlzeiten zusammenstellen. Je weiter ein Lebensmittel unten in der Pyramide steht, desto häufiger solltest du es in den Speiseplan deines Kindes integrieren. Süßigkeiten, die ganz oben in der Pyramide stehen, solltest du deinem Kind nur manchmal geben. Aber es ist klar, nicht an jedem Tag muss genau die mengenmäßige Zusammensetzung der Lebensmittel auf dem Teller landen. Viel wichtiger ist, dass die Verhältnisse der Pyramiden über mehrere Tage hinweg stimmen. Dann seid ihr auf jeden Fall auf einem guten Weg.

Ernährungspyramide

Du denkst dir jetzt: Die Dinge aus dem unteren Bereich der Pyramide, gehören aber nicht unbedingt zum Lieblingsessen meines Kleinen? Nun ja, Vitamin D beispielsweise kann der Körper auch selbst bilden, doch dafür braucht er Sonnenlicht. Nicht gerade einfach, wenn man im Herbst oder Winter aus dem Fenster schaut. In der dunklen Jahreszeit mangelt es übrigens nicht nur den Kleinen an Vitamin D, sondern auch den meisten Erwachsenen. Und wie sieht es bei Eiweiß aus? An und für sich super gesund, doch kommt es natürlich auf das richtige Maß an. Denn es gibt Hinweise darauf, dass Menschen, die als Kind zu viel Eiweiß zu sich genommen haben, später öfter Übergewicht entwickeln als andere. Das willst du selbstverständlich vermeiden. Daher gibt es für begeisterte Milchmädchen und -jungs Kindermilch: Der Eiweißgehalt ist dem Kleinkind-Alter entsprechend angepasst. Viel Jod, Vitamin D, Calcium, Eisen und Omega 3 Fettsäuren stecken auch mit drin. So trägt Kindermilch wie Milupa Milumil 1+ (ab 1 Jahr) und 2 + (ab 2 Jahre) zu einer guten Nährstoffversorgung bei.

Kindermilch kannst du ganz einfach und schnell servieren - kalt oder warm, als gesunden Smoothie oder coolen Eis-Pop. Dein Kind frühstückt gerne ein kerniges Müsli? Super, dann übergieße das nächste Frühstück doch mit einem Glas Kindermilch. Kinder werden es lieben! Und auf Reisen ist die Kindermilch übrigens der perfekte Begleiter: Das Pulver ist ohne Kühlung lange haltbar und einfach zu transportieren. So kann dein kleiner Entdecker auch unterwegs vor dem Zubettgehen einen Becher warme Kindermilch trinken und so sein vertrautes Ruhe-Ritual beibehalten. Kein Wunder also, dass 8 von 10 Mamis** die Milupa Milumil Kindermilch 1+ weiterempfehlen würden. Übrigens gibt es unsere Kindermilch auch trinkfertig. 

Weitere Tipps für eine gesunde und ausgewogene Kleinkind-Ernährung: 

  • Wusstest du, dass dein Kleinkind, bezogen auf sein Körpergewicht, bis zu 7-mal mehr Nährstoffe braucht als du? Dabei ist sein Magen aber nur etwa 1/5 so groß wie deiner. Die Folge: Jeder Löffel, den dein Kleinkind isst, muss jede Menge Nährstoffe enthalten – viel mehr als der eines Erwachsenen. Denn nur dann kann der Bedarf deines Kleinkindes gedeckt werden.

  • Die für kleine Kinder empfohlene Tagesmenge an Vitamin D, Folsäure, Eisen, mehrfach ungesättigte Fettsäuren und Jod wird oft nicht ausreichend über die Nahrung zugeführt

  • Wie machen Mama und Papa das? Für dein Kleinkind bist du das größte Vorbild, das ist klar! Es wird sich also vieles von dir abschauen – auch was die Ernährung angeht. Achte deshalb darauf, was bei dir auf den Teller kommt. Wenn du dich selbst vielseitig und abwechslungsreich ernährst, dann wird es dir dein Kind wahrscheinlich nachmachen. Ziemlich gut, oder?

  • Eine positive Atmosphäre beim Essen ist das A und O - aber warum eigentlich? Wenn dein Kind ganz entspannt und ungezwungen ein gesundes Essverhalten erlernt, wird es das in seinem späteren Leben wahrscheinlich eher beibehalten. Achte darauf, dass ihr regelmäßig, gemeinsam als Familie an einem Tisch sitzt und gemütlich gemeinsame Mahlzeiten zu euch nehmt.

  • Es kann sein, dass du deinem Kind verschiedene und neue Lebensmittel bis zu 16-mal anbieten musst, bevor es sie akzeptiert. Da ist Ausdauer gefragt. Ein „Bäh“ sollte deshalb nicht sofort heißen, dass du es direkt vom Speiseplan streichst. Lieber dranbleiben und ein paar Tage später nochmal versuchen. Es wird sich lohnen – versprochen!

  • Kindermilch kann als Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung einen Beitrag zur altersgerechten Nährstoffversorgung von Kindern liefern.

Kind isst Nudeln mit den Händen

Du brauchst ein wenig Inspiration für das nächste gemeinsame Essen mit der ganzen Familie, dass auch den Kleinsten schmeckt? Dann entdecke hier tolle Rezeptideen.

* Zutaten enthalten von Natur aus Zucker

** von 640 Müttern getestet – im Auftrag von Milupa

Praktische Tipps für den Essalltag

Manchmal kann der Alltag auch ganz schön anstrengend sein. Gerade beim Thema Essen! Gestern waren Nudeln mit Tomatensoße noch das Leibgericht und heute bekommt es einen Tobsuchtsanfall, sobald du ihm den Teller vorsetzt? Oder dein Kind will gleich gar nichts essen. Keine Sorge, alles ganz normal, das kennt jede Mama und jeder Papa. Kinder im Kleinkindalter lehnen manchmal ganz plötzlich bestimmte Lebensmittel ab, spielen am gedeckten Tisch lieber mit dem Essen oder ernähren sich wie Spatzen.

Wir haben deshalb ein paar Tipps für euch Eltern, wie ihr gesundes Essen gemeinsam als Familie genießen könnt. Und wenn euch das Essen doch mal um die Ohren fliegen sollte oder Gesundes aktuell überhaupt nicht auf dem Kinderteller akzeptiert wird, dann bekommt dein Kleinkind mit unserer Kindermilch zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung eine gute Portion der wichtigen Nährstoffe. 

WARUM SIND DIE RICHTIGEN NÄHRSTOFFE FÜR KLEINKINDER BESONDERS WICHTIG?

Es ist wichtig, daran zu denken, dass alles, was dein Kleinkind in seinen ersten 1000 Tagen zu sich nimmt, die Weichen in seinem Leben stellt. Es beeinflusst, wie sein kleines Bäuchlein Nahrung verdaut, Nährstoffe aufnimmt und sich selbst schützt. Alles ganz schön bedeutend für ein gesundes Wachstum. Genau deshalb ist es wichtig, die Nährstoffe nicht nur auf den Teller, sondern auch in den Mund deines Lieblings zu bekommen. Dabei möchten wir dir mit Tipps zur Seite stehen.

Die ultimative Anleitung, um dein Kleinkind von Beginn an gesund zu ernähren, gibt es demnach nicht, denn jedes Kind ist anders und hat auch beim Essen sein eigenes Tempo. Durch gemeinsame Mahlzeiten hat dein Kind seine größten Vorbilder mit am Tisch und kann sich gesunde Essgewohnheiten abschauen. Manchmal helfen auch schon ein paar liebevolle, lobende Worte ungemein und bewirken Wunder, damit der ungeliebte Spinat dann doch den Weg in das Bäuchlein findet.

Hier gibt es mehr Tipps für noch mehr Appetit: 

1. MITTENDRIN STATT NUR DABEI: LASST EUER KLEINES MITKOCHEN

Na klar, mit rund einem Jahr ist dein Kleinkind noch zu klein, um beim Zubereiten der Speisen mitzuhelfen. Doch beziehe es trotzdem mit ein, wenn du kochst: Schnapp dir dein Kind, samt Hochstuhl und lass ihn teilhaben. Erkläre, was du mit den Lebensmitteln machst, sicherlich wird es deinen Bewegungen neugierig folgen und ganz neues Interesse an den Zutaten entwickeln. Und beim Gemüsewaschen kann man Mama auch schon ganz früh helfen.

Wenn Kinder erleben, wie aus Apfel, Birne und Co. ein köstlicher Smoothie oder erfrischender Eis-Pop wird und aus Gemüserohkost eine Suppe, finden sie das spannend. Schon Zweijährige können helfen, Salat, Obst und Gemüse zu waschen, Beeren zu sortieren, Saucen anzurühren, Pizza zu belegen etc. Und der Hunger kommt von ganz allein, denn selbst zubereitete Mahlzeiten möchten auch Kinder viel eher kosten.

2. HILF DEINEM KIND, SELBST ZU ESSEN

Kleinkinder lieben es, Mama und Papa nachzumachen – auch beim Essen am Tisch. Jedoch muss die Sache mit dem Besteck erstmal gelernt werden. Da kann es schon einmal passieren, dass dein Kleinkind das Besteck fallen lässt, die Hände benutzt oder dir Brot und Gemüse buchstäblich um die Ohren fliegen. Keine Panik, das geht bald vorbei! Und essen soll ja auch Spaß machen.

Auch tropffreie Lebensmittel wie Vollkornnudeln „mit ohne Sauce“, Erdäpfelbrei, Gemüsewürfel oder -stifte erleichtern deinen Alltag. Eine gute Idee ist zudem eine Folie unterm Hochstuhl, die du nach dem Essen einfach in der Badewanne oder Dusche abbrausen kannst. Ebenso können Ärmel-Lätzchen dafür sorgen, dass die Kleidung deines Kindes nicht leidet.

3. BLEIB GELASSEN - PROBIERS MAL MIT GEMÜTLICHKEIT

Ein festes Essen-Schema im trubeligen Alltag einzuhalten ist nicht einfach. Doch das macht es deinem Nachwuchs wesentlich leichter, sich an Neues zu gewöhnen und gibt ihm Sicherheit. Dein Kleines hat rund fünf- bis sechsmal täglich Hunger und braucht drei ausgewogene Mahlzeiten. Dazu kommen zwei, drei kleine Snacks. Damit dein Kleinkind nicht durcheinander kommt, ist es sinnvoll, den Mahlzeitenrhythmus seinem Hunger anzupassen und daraus eine alltägliche Routine zu entwickeln.

Gerade wenn die Zeit knapp ist und dein Kind sich verweigert, sind Verständnis und Geduld gefragt. Schalte einen Gang zurück, denn es merkt sofort, wenn du Druck machst. Also besser versuchen, immer ein Quäntchen mehr Zeit einzuplanen, um nicht in Bedrängnis zu kommen. Und wenn dein Kleinkind signalisiert "Mir reicht's!", dann ist das auch ok. Kinder, die zum Aufessen gezwungen werden, verlernen nämlich irgendwann zu spüren, wann sie satt sind. Bei der nächsten Mahlzeit wird es dann einfach ein bisschen mehr essen.

4. SPOT AN - ES GIBT ESSEN!

Der Fernseher läuft, das Handy klingelt? Keine gute Idee, denn so bist nicht nur du, sondern vor allem dein Kind abgelenkt. Nutzt die gemeinsame Mahlzeit und konzentriert euch ohne zusätzliche Ablenkung auf das Familienessen.

5. EINMAL VERKLEIDEN BITTE

Gemüse gehört nicht gerade zu den Lieblings-Nahrungsmitteln der meisten Kleinkinder. Das kennst du auch? Dann versuche es doch mal, indem du dem Gemüse einen neuen Anstrich verpasst. Beim Anblick schnöder Erbsen und Karotten stellen sich die Kleinen meist auf stur und weigern sich, das Essen überhaupt nur zu probieren. Aber als Gemüsepüree oder klein geraspelt in der Bolognese-Soße schafft es das Gemüse auch in den größten Skeptiker.

Und mal ganz ehrlich, auch wir finden toll angerichtete Canapés am Buffet auf einmal unheimlich spannend, obwohl wir zu Hause keine Fans von belegten Broten sind. So ähnlich klappt das auch bei euren Kleinen. Richtig verpackt wird auch das sonst verschmähte Käsebrot zum Hit. Einfach mit dem Dino Keks-Ausstecher in ein kleines Kunstwerk verwandeln.

Wenn deinen kleinen Essens-Skeptiker vom Teller ein buntes Clownsgesicht anlächelt, kann er bestimmt nicht anders als zuzugreifen. Lass deiner Kreativität freien Lauf. Karottenscheiben als Augen, ein rotes Paprikastück als Mund, ein Stück Gurke als Nase und Kresse als wilder Haarschopf - schon ist das Clownsgesicht fertig.

6. PROBIEREN, PROBIEREN, PROBIEREN

Kohlsprossen scheinen der größte Feind deines Kleinkindes zu sein? Das kann schon sein, doch solltest du ihm das gesunde Gemüse immer mal wieder in unterschiedlichen Varianten anbieten. Einige Lebensmittel brauchen bis zu zehn Anläufe, bevor sie angenommen werden. Du als Mama weißt: der Geschmack deines Kindes kann sich gefühlt stündlich ändern.

7. GEMÜSE UND OBST IN KLEINEN PORTIONEN

Gemüse ist für dein Kleinkind gerade ein nicht gern gesehener Gast auf dem Teller? Versuch’s mal damit: Püriere Karotte, Brokkoli & Co. oder verstecke sie in Saucen, Faschierten Laibchen oder Strudel. Das hat noch so manchen Gemüsemuffel überlistet! Oder du bietest deinem Kind mundgerechte, knackig blanchierte Gemüsesticks mit Dip Sauce an und schon wird los geknabbert! Übrigens: Funktioniert auch gut mit Obst.

Weitere Life-Hacks für einen entspannten Essalltag:

Vollkorn? Voll gut! Etwa die Hälfte des Getreides, die dein Kind täglich isst, sollte Vollkorn sein. Deshalb auf Palatschinken oder Grießbrei verzichten? Ach was! Ersetze einfach 1/3 des benötigten Mehls durch die Vollkornvariante. Geht schnell und schmeckt.

Dein Kind isst keinen Fisch? Das lässt sich ändern! Mische ihn einfach unbemerkt in den Gemüsereis oder die Nudelsauce. Achte darauf, dass der Eigengeschmack des Fisches dezent ist, wie zum Beispiel beim Polardorsch. Oder du brätst aus zerpflücktem Fischfilet, ein paar Eiern und Bröseln in ein wenig Rapsöl frische kleine Laibchen. Schon probiert?

Wusstest du, dass Hülsenfrüchte total viele wertvolle Nährstoffe enthalten? Grund genug, sie auf den Speiseplan zu packen, entweder als Püree oder Suppe. Viele Kinder lieben das! Die Zubereitung dauert dir zu lange? Kein Problem. Dann nimm einfach rote Linsen. Du brauchst sie nicht einweichen und in 10 Minuten sind sie ruck-zuck gar.

Dein Kind ist ein absolut heikler Esser – nichts scheint ihm zu schmecken? Durchhalten! Das wird sich auch wieder ändern. Der Frühstücksbrei? Wird ab sofort mit geriebenen Walnüssen, Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen oder Weizenkeimen verfeinert. Die passen übrigens auch ganz wunderbar in das Obstmus oder den Joghurt! Unser Geheimtipp: Füge geriebene Walnüsse in den Palatschinken – oder Kuchenteig. Entdeckungsgefahr – gleich null. Aber Achtung! Bis zum Alter von 5 Jahren solltest du deinem Kind keine ganzen oder gehackten Nüsse geben – es könnte sie einatmen und daran ersticken!

Dein Kind hat gerade wahrscheinlich eine unbändige Energie. Spielen und Herumtoben? Aber immer. Achte nur darauf, dass dein Kind genug trinkt. Es verliert nämlich jede Menge Flüssigkeit beim Herumtollen. Eine coole Trinkflasche, ein poppiger Trinkhalm oder ein ausgefallener Becher machen jede Pause gleich viel spannender und bieten einen Extra-Trinkanreiz.

Dein Milchbube bzw. Milchmädchen mag plötzlich seine Milch nicht mehr? Was tun? Schließlich ist Milch im Kleinkindalter ein wichtiger Bestandteil der Ernährung! Entdecke unsere hilfreichen Tipps, mit denen Milch hoffentlich schon bald wieder bei deinem Kleinkind angesagt ist.

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