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Entwicklungskalender Kleinkind

Dein Kleinkind im 14. Monat

14 Monate: Wie sich dein Kind in diesem Monat entwickelt

Dein Kleinkind ist nun 14 Monate alt. Es möchte selbstständig neue Erfahrungen sammeln und immer mehr über die Welt um sich herum erfahren. Neues saugen Kinder förmlich wie ein Schwamm auf und die Freude ist groß, wenn man ihnen beim gemeinsamen Lesen nun auch ganz genau erklärt, was z.B. der Traktor alles kann. Dein Kind lernt aus eigenem Antrieb heraus. Es braucht nur eine sichere Umgebung, in der es sich frei bewegen und nach Herzenslust experimentieren kann. Sorge daher für eine Umgebung, in der möglichst viel erlaubt ist, ohne die Sicherheit. Den Rest macht es. Versprochen! Du kannst dein Kind am besten in seiner Entwicklung unterstützen, indem du ihm zwar die notwendigen Grenzen setzt, aber gleichzeitig so viel Freiraum wie nur möglich zulässt.

Das kann und lernt dein Kleinkind im 14. Monat

Bye bye Babyzeit

Mit 14 Monaten ist das, was Mama und Papa tun, ganz besonders spannend. Klar will dein kleiner Abenteurer da mitmachen! Egal ob du kochst, wäschst oder putzt, dein Kind wird in dieser Phase überall mit anpacken wollen. Dabei geht zwar noch vieles schief, aber es lohnt sich, dem Kind einfache Aufgaben zu überlassen: Denn so lernt es Alltagsfertigkeiten. Es kann z.B. in der Wäsche kramen und einzelne Teile hervorziehen und zusammenlegen. Es kann mit dem Besen kehren oder mit einem kleinen Schwamm eine Schranktür abwischen, wenn du die Küchenschränke putzt. Meist ist diese Unterstützung zwar keine echte Hilfe, aber du wirst mit einem zufriedenen Kind belohnt, das dir später tatsächlich zur Hand gehen kann.

Tobsuchtsanfälle

Viele Eltern haben Angst vor der sogenannten Trotzphase, die jetzt beginnen kann; meist aber erst rund um 2 Jahre. Mit 14 Monaten kann dein Kind Ärger und Zuneigung schon deutlich zeigen. Gesichtsausdruck und Körpersprache verraten es dir deutlich, wie es ihm gerade geht. So kann dich dein Kleinkind liebevoll umarmen, an der Supermarkt-Kasse herzlich mit der Kassiererin flirten und genauso seinem Ärger mit Wutanfällen richtig Luft machen. Besonders unterwegs kosten diese Wutanfälle den Eltern viele Nerven. Vor allem, wenn Passanten vorwurfsvoll zu dir blicken oder sich mit gut gemeinten Ratschlägen einmischen. Lass dich davon nicht verunsichern und bleib geduldig. Außerdem gibt es einen guten Grund, warum dein Kind trotzig ist: Die Wutanfall-Phase ist ein wichtiger Entwicklungsschritt, weil dein Kind ausprobiert, selbstständig zu sein. Dein kleiner Abenteurer entwickelt seinen eigenen Willen und seine eigene Persönlichkeit. Spätestens jetzt heißt es also Bye Bye, Babyzeit. Wie heftig und wie lange die Trotzphasen andauern, hängt ganz vom Temperament deines Kindes ab, aber auch von eurer Reaktion als Eltern. Vorbei ist diese Phase meistens erst nach dem 3. oder 4. Geburtstag.

Mitgefühl

Mit 14 Monaten lernt dein Kind viele neue Emotionen kennen und übt den Umgang mit seinen Gefühlen. Jetzt lernt es auch, Mitgefühl zu zeigen. Wenn dein Kind erkennt, dass Mama traurig ist, eilt es zu Hilfe: Es tröstet dich, wenn du traurig bist oder bringt dir sein Lieblingsspielzeug, wenn du krank im Bett liegst. Ein bedeutsamer Schritt in seiner Entwicklung!

Nachahmen

Mit 14 Monaten plaudert dein Kind schon viel und versucht alles nachzusprechen, was es hört. Dein Kind beobachtet alles, was du tust. Da kann es schon einmal vorkommen, dass es sich dein Smartphone stibitzt, es ans Ohr hält und damit ein Gespräch nachahmend durch die Wohnung spaziert. Schließlich wollen auch kleine Entdecker telefonieren. Dein Kleines wird auch seine Erlebnisse auf sein Spielzeug übertragen und zum Beispiel die Puppe ins Bett legen, wie du es abends mit deinem kleinen Entdecker machst. Ja, langsam wird es Zeit, dass ihr als Eltern gut aufpasst, was ihr macht und sagt. Euer Kind lernt super schnell und was im Freundeskreis oft für Lacher sorgt, kann für Eltern schnell etwas peinlich werden. Gleichzeitig bietet dir dies Gelegenheit, dein Kind zu erziehen und seine soziale Entwicklung zu fördern: Wenn du freundlich mit anderen Menschen umgehst, wird dein Kind das Verhalten nachahmen. Wenn du stets „Bitte“ und „Danke“ sagst, wird es das mit Sicherheit auch bald nachmachen. Auch Interessen und Hobbys, die in eurer Familie ausgelebt werden, haben Einfluss auf die späteren Vorlieben deines Kindes.

Wie du dein Kleinkind mit 14 Monaten unterstützen kannst

Die Zeiten, in denen das Kinderzimmer tadellos aufgeräumt ist und dein Kleines die meiste Zeit schläft, sind vorbei. Stattdessen braucht dein Kleines jetzt viel freie Fläche auf dem Boden für seine Abenteuer. Achte darauf, dass dein Kind in der Wohnung möglichst ungehindert und gefahrlos auf Entdeckungstour gehen kann. Du kannst dein Kind fördern, indem du ihm ab und zu einen Entdecker-Parcours im Wohnzimmer baust. Kleine Hindernisse aus Polstern, Matratzen, Kissen und Kartons eignen sich dafür am besten. Auch das Besteigen einer kleinen Haushalts-Trittleiter ist ein großes Abenteuer - natürlich unter Aufsicht von Mami oder Papi, damit nichts passiert.

Malen und Zeichnen

Richtig große Fortschritte macht dein Kind mit 14 Monaten auch in Sachen Motorik: Die Feinmotorik ist jetzt so weit entwickelt, dass dein Kind Stifte festhalten oder Bausteine stapeln kann. Für Kleinkinder gibt es spezielle Stifte, die ungiftig sind und die sich leichter abwischen lassen, falls das Mal-Abenteuer größer ist als das Blatt Papier. Übrigens sind solche Bilder nicht nur schöne Erinnerungen, sondern auch ein tolles Mitbringsel für Freunde oder Oma und Opa.

Kindersichere Umgebung

Je aktiver dein kleiner Schatz wird, umso mehr musst du darauf achten, dass deine Wohnung kindersicher ist. Weil dein Kind selbst noch nicht weiß, was gefährlich ist, aber immer besser laufen kann, musst du doppelt aufpassen und sicherheitshalber alles kindersicher verstauen, was deinem Schatz schaden könnte. Am besten machst du regelmäßig den Check, ob dein Haushalt kindersicher ist. Die wichtigsten Checkpunkte sind:

●      Sind Putzmittel, Medikamente, Shampoo, Deo, Bademittel, Waschmittel sicher verstaut?

●      Habt ihr eine Kindersicherung in allen Steckdosen?

●      Verlaufen Kabel am Boden oder sind ungesicherte Schnüre von Rollos, Kabeln oder Kordeln im Haus?

●      Kann dein Kind sich etwas über den Kopf stülpen und eventuell daran ersticken?

●      Gibt es Tischdecken, an denen dein Kind ziehen kann?

●      Habt ihr ein Kindergitter für Treppen angebracht?

●      Sind Teiche und Pools gesichert?

●      Gibt es ungesicherte Türen oder Fenster?

●      Kann dein Kind auf das Balkongeländer klettern?

●      Ist der Herd/ das Backrohr gesichert (Herdschutzgitter)?

●      Gibt es einen Eckenschutz bei scharfen Ecken und Kanten?

●      Gibt es Schubladen- und Schranksperren dort, wo das Kind nicht drankommen soll?

●      Sind Regale, Kästen und Kommoden an der Wand befestigt?

●      Liegen Kleinteile oder Gegenstände herum, die verschluckt werden können?

Am besten hast du eine aktuell gepflegte Liste an Notfall-Rufnummern in deinem Smartphone gespeichert und zusätzlich als Zettel in der Wohnung griffbereit. Es gibt übrigens auch spezielle Vorbereitungskurse für Eltern zur Ersten Hilfe bei Kleinkindern, die sehr nützlich sind und an vielen Standorten angeboten werden.

Verständnis

Dein Kind ist kein hilfloses Baby mehr, sondern entwickelt immer mehr seine ganz eigene Persönlichkeit. Das wird dein Kind dir deutlich zeigen. Mamis und Papis müssen jetzt jede Menge Verständnis aufbringen. Dein Kind möchte zwar seine eigenen Wege gehen, aber doch noch in deiner Nähe bleiben. Da den richtigen Weg zu finden kann manchmal ganz schön anstrengend sein. Sei geduldig mit deinem Kind und ermutige es, Dinge selbstständig zu tun. Deine Unterstützung ist besonders wichtig, wenn es unzufrieden ist und vielleicht einmal bockig ist.

Ernährung eines 14 Monate alten Kleindinds

Vielleicht kennst du es schon: Der Kampf um den Löffel. Jetzt, wo dein Kind selbstständiger wird, will es auch selber essen. Klar, gefüttert werden ist schließlich etwas für Babys! Dass das Essen dann gerne einmal doppelt so lange dauert und eure Küche danach schlimmer aussieht als nach einer Hausparty, stört dein Kind wenig. Gute Vorbereitung ist hier das A und O: Mit großem Latz und Handtüchern unter dem Kinderstuhl kannst du das Chaos am besten in Grenzen halten.

Unser Tipp für den 14. Monat

Egal ob dein Kind zur Tagesbetreuung woanders untergebracht ist oder ihr beiden gemeinsam zuhause bleibt, ein gut strukturierter Alltag hilft euch beiden gelassen zu bleiben. Unsere Tipps für den Tagesablauf mit Kleinkind helfen euch.

●      Bleib realistisch. Ist dein Tag zu straff geplant, machen schon kleine Zwischenfälle große Probleme und sorgen für Unzufriedenheit. Plane deshalb immer einen kleinen Puffer ein.

●      Sei ehrlich zu dir. Priorisiere die wirklich wichtigen Dinge und sei nicht zu streng mit dir, wenn ein paar der unwichtigen Sachen liegen bleiben.

●      Nimm dir Zeit für Gemeinsamkeit. Die meiste Zeit des Tages wird dein Kind nach deiner Aufmerksamkeit verlangen und es kann ganz schön anstrengend sein, trotzdem alles andere organisiert zu bekommen. Ein Tagesablauf mit ausreichend Zeitpuffern kann dir dabei helfen, das Familienleben gemeinsam mit deinem Partner zu organisieren.

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